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 Seltsame Geistwesen an Furt von Noc´ran Dur

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Dylana
Bund der Freimaurer
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BeitragThema: Seltsame Geistwesen an Furt von Noc´ran Dur   Seltsame Geistwesen an Furt von Noc´ran Dur Icon_minitimeMo 14 Jun 2010, 10:02

Seltsame Geistwesen an Furt von Noc´ran Dur


Nach meiner abendlichen Schicht in der Werkstatt Gol´dra´s saß ich allein in der Taverne und genoss meinen Feierabend. Ich lies mir ein fürstliches Essen und einige Krüge Met servieren und beobachtete das bunte Treiben in der gemütlichen Taverne.
Am Tisch neben mir unterhielt sich eine kleine, wild gemischte Jägergruppe lautstark. Unbeabsichtigt und neugierig, wie ich nun mal bin, kam ich nicht umhin ihr Gespräch mitzuverfolgen.
Sie sprachen über seltsame Geistwesen in der Furt von Noc´ran Dur. Geistwesen die sich `wandelndes Licht´ nennen und von Totenbeschwörern herauf beschworen werden oder im Tode ihre Ruhe nicht finden; gequälte Seelen, blutrünstige Krieger…
Ich rief mir den Wirt an den Tisch und fragte ihn nach der Geschichte von der Furt Noc´ran Dur´s. Er erzählte mir von einer blutigen Schlacht gegen die Schattenwandler des Toc´nar. Der Bund der Bären und die Hunting Wolves siegten damals, doch die Angst davor, dass die Schattenwandler wiederkommen lässt sie und die Freimaurer bis heute in der Furt wache halten.
Ich fragte den Wirt auch noch nach Sichtungen von wandelnden Lichtern. Er bejahte meine Frage und erklärte mir wandelnde Lichter seien sehr gefährliche Gegner und würden als Lichtkugeln beschrieben. Oft höre man davon, das sich einige dieser Kreaturen in der Furt von Noc´ran Dur herumtrieben. Er warnte mich jedoch alleine nach diesen Wesen zu suchen und legte mir Nahe mich fern von solchen Kreaturen zu halten.
Mittlerweile war die Nacht über Gol´dra eingebrochen. Mich ließ der Gedanke an diese seltsamen Wesen einfach nicht los, sodass ich beschloss trotz der Warnung nach diesen Wesen zu suchen.
Ich zahlte und machte mich auf in die Furt von Noc´ran Dur.
Der Weg war beschwerlich,. der Mond war verhangen von dichten regenschweren Wolken. Die Luft war drückend und die Tiere im Unterholz verdächtig still. Starke Windböen fegten um mich herum und rissen an mir. Der Wind heulte in den Bäumen und peitschte das Wasser in den verschiedenen großen und kleinen Seen auf. Es würde eine stürmische Nacht gebe- keine guten Vorraussetzungen um alleine auf die Suche nach gefährlichen “ Lichtkugeln” zu gehen… Doch umkehren kam für mich auch nicht in Frage -die Neugierde trieb mich weiter.
Die Furt von Noc´ran Dur liegt noch in den Seenlandschaften um Gol´dra. Doch das Rotsteingebirge ist sehr Nahe und erhebt sich als dunkler Umriss am Horizont.
Ich war fast angekommen. Jeder meiner Sinne war geschärft, damit mir auch nichts entging. Ich wusste das es unvorsichtig war, sich allein hierher zu begeben… das würde sicher ärger mit Adamant und Kebalur geben… hoffentlich erfuhren sie nie davon.
Ich suchte mir ein Versteck in den Ausläufen des Gebirges. Hinter ein paar Felsen fand ich Deckung und sogar ein wenig Schutz vor dem Wind. Nun begann das Warten. Ich nutze die Zeit um meine Ausrüstung zu kontrollieren und den ein oder anderen Riss zu nähen.
Ich sollte mir doch mal eine neue Garnitur Jagdgewänder zu legen- und ein Runenstab wäre auch nicht schlecht, wenn ich den soweit mit meiner Ausbildung bin.
Ich musste mich wieder zusammenreißen! Meine Gedanken zogen ihre Bahnen, und das ließ einem unvorsichtig werden. War es nicht einer meiner ersten Lektionen gewesen immer konzentriert zu bleiben, sich nicht ablenken zu lassen, sobald auch nur die kleinste Gefahr lauerte? Ich versuchte mich wieder zu sammeln.
Die Nacht wurde immer älter, der Wind immer stärker. Er heulte um mich rum, ich konnte nur noch den Wind hören. Es wurde kalt und die ersten Tropfen Regen fielen.
Stundenlang saß ich dort, im mittelmäßigem Schutz der Gebirgsausläufe. Ich wurde des Wartens müde und wollte schon aufbrechen als ich plötzlich ein kleines helles, sich schnell bewegendes Licht sah. Es war nicht weit entfernt, vielleicht zehn bis fünfzehn Schritt. Ich hielt die Luft automatisch an und duckte mich tiefer hinter die felsen- kein Risiko eingehen. Dieses Wesen sah wirklich aus wie eine Kugel aus reinem Licht und war ungefähr so groß wie ein Wagenrad. Es leuchtete hell aber das Licht das es abstrahlte war nicht warm. Ich glaubte eine art pulsieren in der Mitte zusehen.
Ehe ich mich versah tauchte von den großen Seen her ein weiteres ´wandelndes Licht´. Es war kleiner als das erste und das Licht dieses Wesens leuchtete leicht bläulich.
Sofort schoss das erste, größere, Geistwesen auf das kleinere zu. Ein Blitz schoss aus ihm hervor und streifte die andere Kreatur so heftig das dieses einige schritt zurück flog. Das bläuliche Wesen gab sich jedoch nicht geschlagen und griff ebenfalls an. Es verwendete den Blitzschlag, was nicht weniger respekteinflößend aussah wie der blitz vom ersten ´wandelnden licht´.
Die zwei lieferten sich einen harten Zweikampf. Bis sich irgendwann das kleinere Wesen zurückzog. Ich kann nicht benennen, wie lang diese zwei Erscheinungen kämpften, denn für mich verflog die Zeit nur so als ich dieses faszinierende Schauspiel beobachtete. Die Kälte, der wind, die innere Unruhe waren in dieser zeit vergessen. Erst als die größere der beiden Erscheinungen allein zurück blieb wurde ich mir der Gefahr wieder bewusst, jetzt mehr als vorher, immerhin wusste ich nun welch eine kraft in diesen seltsamen wesen innewohnte.
Doch ich hatte glück und wurde nicht entdeckt. Ich wartete bis das letzte ´wandelnde licht´ weiter gezogen war und begab mich in Gedanken versunken zurück nach gol´dra.
Die Nacht war fast vorüber als ich in der Stadt ankam, doch ich spürte keine Müdigkeit sondern setze mich mit einem großen bogen Pergament an einem Tisch in der wieder geöffneten Taverne und schrieb meine Erlebnisse auf. Auf das ich sie nie vergessen werde.
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