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 Gästeunterkünfte: Die Scheune des kleinen Bauernhauses

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Tewdwr
Bund der Freimaurer
Tewdwr


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BeitragThema: Gästeunterkünfte: Die Scheune des kleinen Bauernhauses   Gästeunterkünfte: Die Scheune des kleinen Bauernhauses Icon_minitimeFr 21 Aug 2009, 17:26

Der Ausbau der Scheune ist abgeschlossen. Über die letzten Wochen wurden von Tewdwr Dachkonstrukte, Ziegel, Bodenplatten und Metallrohre angefertigt, die nun allesamt eingesetzt sind. Von außen wirkt die Scheune nun etwas höher als früher, wenn auch der größte Teil der Bretter-Außenwand erhalten geblieben ist. Außerdem wurde sie um zwei Dachgiebel, vier Fenster, ein Rundfenster, sowie um einen Balkon erweitert, der vom oberen Stockwerk aus zugänglich ist. Wo sich früher die alte Scheunentür befand, ist nun eine feste Tür aus frischer Birke eingebaut.
Die Zusammenstellung neuer und alter Bretter, sowie die Verwendung unterschiedlicher Holzarten könnte man als extravagant bezeichnen. Tewdwr scheint dies jedenfalls nicht zu stören, er steht nun, bereit zur Vorführung und mit einem zufriedenen Grinsen auf dem Gesicht, vor der neuen Eingangstür.

Der kleine Gnom, dessen einfache Leinenkleidung von seiner Arbeit immer noch eingestaubt ist, führt eine gekonnte Verbeugung aus und begrüßt seine Besucher mit einem schelmischen Lächeln.
"Wenn mir die Herrschaften bitte folgen möchten...."
Er tritt etwas zurück von der Eingangstür und beginnt mit einem Rundgang um die ehemalige Scheune.
"Hier sehen Sie die Vorderseite, die durch zwei Fenster links und rechts der Tür, sowie ein darüber liegendes Rundfenster erweitert wurde. Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass dies der Ästethik der Frontseite sehr zu Gute kommt." Dabei zwinkert er Nerina kurz zu.
"Lasst uns einmal rund gehen..." Er wendet sich nach rechts und beginnt mit dem Rundgang.
"Auf der Nordseite ist ein neuer Abort angebracht. Ich habe mich dazu entschlossen ihn direkt an das Haus heranzubauen und durch eine Tür von innen erreichbar zu machen. Außen befindet sich daher keine Tür, sondern bloß die Belüftungsschlitze an der Oberseite der drei Außenwände." Diese sind in Herzchenform ausgeschnitten, worauf Tewdwr allerdings nicht weiter eingegeht. "Ich möchte Sie hier auf den Wassertank über dem Abort hinweisen." Er zeigt nach oben. "An den Enden der Dachschrägen wird durch ein offenes Rohrsystem Regenwasser in den Tank geleitet. Dieser ist mit dem Abort verbunden. Auf die Funktionsweise des Regenwassernutzungssystems möchte ich jedoch später eingehen."
"Hier auf der Rückseite sind wiederum zwei Fenster angebracht, die zum hinteren Garten zeigen." Der Garten besteht momentan aus Brettern, Ziegeln und sonstigen Bauschutt, alles barmherzig zugedeckt von einer dicken Schneeschicht. Er schaut sich um... "Nun, jedenfalls sollte hier nach Plan einmal ein Garten entstehen... Oh und hier oben ist der Balkon. Dieser wird durch diese Stützpfeiler hier sicher getragen. Wie Ihr seht zeigt dieser nach Westen und bietet eine hervorragende Möglichkeit beim Abendbrot dem Sonnenuntergang zu genießen."
"Kommen wir zur Südseite. Hier ist ein Schornstein angebracht worden, denn an der Innenseite dieser Wand befindet sich der Kamin. Ich habe die ganze Südseite mit dunklen Sandziegeln vermauert und erhoffe mir dadurch, neben der Sicherheit für die Kaminnutzung, eine effiziente Wärmespeicherung im Winter."
"Nun sind wir einmal rund. Das Haus ist ja auch nicht groß... die langen West und Ostseiten messen 10 Meter, die kurzen 5 Meter. Wir kommen zu 44,5 Quadratmeter Nutzfläche im Erdgeschoss, wobei das obere Geschoss aufgrund der Dachschrägen leider nur 35,3 Quadratmeter Nutzfläche misst. Aber lasst uns herreingehen."
Galant öffnet er die Eingangstüre und bedeutet zuerst den Damen, dann den Herren einzutreten.
"Den Boden mussten wir erneuern. Der Steinboden ist solide und wird nicht modrig, wie der alte Boden. Wir befinden uns hier im Eingangsbereich. Rechs geht es durch die Tür in der Wand über eine Wendeltreppe nach oben, oder durch eine Tür zum Abort. Hier sollte ein Wohnzimmer eingerichtet werden. Am Kamin kann man dann sicher gut sitzen. Das Zimmer misst 30,2 Quadratmeter und ist, mit seinen beiden Fenstern an West- und Ostseite, sowie durch das Rundfenster über der Tür, gut beleuchtet. Ich erhoffe mir eine nicht überschwängliche Hitze, da wir absichtlich kein Fenster an der Südseite angebracht haben." Der Steinboden ist wohl grob gefegt worden, allerdings noch ziemlich staubig. Ein Stützbalken geht von der Mitte des Raumes aus nach oben und stützt die Deckenkonstruktion, die teilweise aus breiten Steinplatten und teilweise aus dicken Holz-Stützbalken besteht. Vom Kamin aus sind Kupferrohre angebracht, die labyrinthartig entlang der Unterseite der Steinplatten verlaufen. "Ah, wie ich sehe ist Euer Augenmerk auf das Wärmeleitsystem gefallen. Im Kamin fängt dieses dicke Kupferrohr hier die aufsteigende Wärme des Feuers auf und leitet sie durch dieses Rohrsystems entlang der Decke. An bestimmten Stellen sind durch Schieberegler regulierbare Öffnungen angebracht, die die Wärme unterhalb der Steinplatten hier herrauslassen. Ich erhoffe mir so eine Erhitzung des Steinbodens des Obergeschosses ohne einen Mehraufwand an aufzuwendender Energie. Gehen wir einmal hoch." Er tritt durch die Tür an der rechten Seite. Das dortige Zimmer ist recht klein, besitzt aber zwei Fenster, eine Außentür zum Abort und eine Wendeltreppe.
"Ah ja, hier sehen Sie den Zugang zum Abort." Er öffnet die Tür. "Wenn Sie mich kurz entschuldigen wollen." Er tritt hinein und schließt die Tür hinter sich....
Kommt dann aber wieder heraus. "Haha, nur ein Spaß!" :)
"Also unter diesem Holzboden hier wurde ein großes schmales Loch gegraben. Man hört es auch... der Boden hier klingt hohl. Nun, wir haben dieses längliche Loch jedoch abgerundet, sodass wir uns nicht direkt oberhalb unserer Erzeugnisse befinden. Um ein klebfreies Geleit entlang der Kurve zum Zielort sicherzustellen, habe ich mir diese Anlage hier ausgedacht. Man muss nur an diesem Hebel ziehen und es fließt Wasser entlang diesem Rohr in den Abort, was einer Nachspülung nahe kommt. Ich bitte die Herrschaften zurückzutreten... ich demonstriere dies eben!"
Das von oben kommende Rohr ist mit einem Winkelrohr versehen, welches der Gnom nun nahe über den Abort dreht. Dann zieht er langsam an dem Hebel und Wasser strömt nach unten. Dies ist etwas laut, wodurch er leicht schreien muss... "Falls nötig kann man mit Hilfe des Schwenkrohres auch noch anderweitig saubermachen..." Er schwenkt das Winkelrohr hin und her, trifft den Sitzbereich und spritzt Regenwasser quer durch das Zimmer. Dann drückt er den Hebel wieder in die Anfangsposition, wodurch das Wasser nach kurzer Zeit aufhört zu fließen. Die Fütze, in der er nun steht fließt langsam durch die Holzbretter des Bodens nach unten ab.
"Ist dies nicht wunderbar?" Einen Moment bleibt er noch in der Fütze stehen und schaut zu, wie das Wasser nach unten absickert. Dann dreht er sich herum und strahlt. "Gehen wir hoch!"
Oben befindet sich ein einziger Raum, der sich direkt unter dem Dach befindet. In der Mitte befindet sich ein hölzener Stützbalken aus Birke. Der Raum wird durch zwei Dachgiebeln (zur vorderen Ostseite hin), sowie einen Balkon an der Westseite besonders hell erleuchtet.
"Dies ist bestimmt ein schönes Schlafzimmer! Ich erhoffte mir einen warmen Steinboden, der durch den Kamin beheizt werden kann. Es funkioniert tadellos. Spürt ihr die Wärme?
Beim Umbau habe ich mich für die beiden Dachgiebel hier entschieden, weil sie etwas mehr Raum entwickeln. Außerdem wollte ich das Dachkonstrukt sichtbar halten, wodurch der Raum im höchsten Punkt 3 Meter misst!"

"So, nun sind wir fertig! Ich hoffe es gefällt Euch!"
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