Vorgeschichte:
Wie es die Zufälle des Lebens so wollen, lernten sich Hastur und Kaylin auf einer Jagdreise kennen und lieben.
Während Hastur auf einer Quest am Tor der Unterwelt ist, bat er Kaylin auf seinem Grundstück ein richtiges Zuhause zu schaffen.
Die letzte Nacht hatte Kaylin in Hasturs Zelt verbracht. Sehnsuchtsvoll hatte sie das Kissen umarmt, dem noch Hasturs Geruch anhaftetete und war mit der Erinnerung die hier gemeinsam verbrachte Zeit mit einem Lächeln eingeschlafen.
Nachdem sie ausgeruht erwachte, war sie voller Tatendrang. Hastur hatte sie gebeten auf seinem Grundstück ein richtiges Zuhause zu schaffen. Beim Aufwachen waren ihr einige Ideen gekommen, doch musste sie hierzu erst das Grundstück in Augenschein nehmen und begutachten. Bei ihrem letzten Besuch hatte sie nicht wirklich auf Ihre Umgebung geachtet, da sie Ihren Blick nur auf den Liebsten gerichtet hatte.
Nachdem sie sich einen warmen Umhang genommen hatte schlug sie die Zeltbahnen zurück und trat in die frische kühle Luft eines klaren Tages.
Bedächtig schritt sie das Grundstück ab, in der Mitte auf der Wiese stand Hasturs Zelt mit seinen blauen Bahnen im Norden standen 3 hohe Kastanien und im Westen ergoß sich eine kleine Quelle über einige Felsen in eine kleinen Teich bevor sie als Bach weiter durch das Land sprudelte.
Ja so könnte es gehen, dachte sie bei sich man könnte unter den Kastanien ein weiteres kleines Zelt errichten und dies für den Schlaf nutzen. Wenn man nun die beiden Zelte mit einander verbindet hätte man einen überdachten Weg den man auch für die Aufbewahrung von Kleidung, und Waffen nutzen könnte.
Sie ging zu der Quelle und prüfte die Temperatur.."Oh war das eisig, aber ob man wohl etwas Wasser hier ableiten könnte und zu einem weiteren kleinen Zelt hin.. ein Ablauf könnte das Wasser zurück in den Bach leiten.. Ein Lächeln umspielte Ihre Lippen als sie sich auch das Badezelt vorstellte."
Man sagt ja uns wäre eine Begabung zum Holz fällen angeboren, nun dann teste ich diese Vermutung mal. Sie ging zum Zelt zurück und griff beherzt nach einer kleinen Axt. Schwungvoll schritt sie einem kleinen Wald entgegen um sich ein paar junge Stämme für die Zeltstangen auszusuchen.
Wenn das Grundgerüst stand würde sie sich ein Buch über das Weben in Gol´dra ausleihen und die Zeltbahnen selbst weben.
Bevor sie den Wald betrat, nahm sie Hasturs Stein in die Hand und übermittelte Ihm Ihre Ideen. Ohne seine Zustimmung würde sie nicht mit der Arbeit beginnen können.
wird fortgesetzt